Der drittegrößte der bekanntesten Berge des Bayerischen Waldes ist der Lusen, mit seinen (1.373 m) über dem Meeresspiegel aber auch sehr interessant für Wanderungen. Neben dem Dreisessel kann auch der Lusen eine Sage aufweisen. Ihr zu nach trug der Teufel alle Schätze der Welt zusammen und schüttete Sie auf einem Haufen zusammen. Da Sie niemand mehr finden sollte bedeckte er den Schatz mit Felsbrocken. Als er den Schatz vollkommen bedeckt hatte, war der Lusen geboren. Im Sommer wurde der Berg vom Bayerischen Landesamt für Umwelt mit dem Gütesiegel Bayerns schönste Geotope ausgezeichnet und ist seither ein noch größerer Anzugspunkt für Ausflüge. Der Lusen kann über verschiedene Wanderrouten bewandert werden.
Der Sommerwanderweg startet am Parkplatz Fredenbrücke, von hier wandern Sie durch die Wälder des Nationalpark bis zur Martinsklause. Dieser künstliche Staubereich wurde früher für die Holztrift benutzt. Der weitere Weg wird nun ein bisschen Anspruchsvoller auf dem Weg zum Teufelsloch. Der Rest des Weges führt über die Zwölferlinie und der Himmelsleiter steil bergauf zum Gipfelkreuz. Der Letzte Abschnitt die Himmelsleiter ist eine Steilwand des Lusens in die eine Treppe geschlagen wurde, daher auch nicht jedermanns Sache. Dieser Steilwand sollte sicher ein jeder vor Beginn der Wanderung im klaren sein. Der Abstieg erfolgt über den Winterweg. Mit einer Länge von ca. 7 km muss eine Wanderzeit von 4 Stunden eingeplant werden.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz am nördlichen Ende der Ortschaft von Waldhäuser. Bei der Benutzung der Igel Busse, kann die Wanderung in den Sommermonaten bis zum Lusenparkplatz abgekürzt werden. Von hier aus führt der Weg in ruhigen Zügen zum Lusenschutzhaus. Hier besteht die Möglichkeit eine Brotzeit in der Gaststätte einzunehmen. Für für den reinen Aufstieg ist ein Zeitansatz von 2 Std. einzuplanen. Der Abstieg kann durch den vorher beschriebenen Sommerwanderweg oder auf gleichem Wege zurück erfolgen.
Die Ortschaft Waldhäuser ist die einzige die sich direkt im Nationalpark befindet. Der Ort wurde 1609 errichtet, um den durchreisenden Salzsäumern die das Salz nach Tschechien transportierten zu beherbergen. Das Dorf bietet nicht nur im Sommer sondern auch im Winter Gelegenheit sportliche Aktivitäten durchzuführen. Durch die einzigartige Lage als einziges Dorf im Nationalpark ist dieser Ort ideal den Nationalpark Bayerischer Wald zu erkunden.
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