Der Nationalpark Bayerischer Wald (National Park Bavarian Forest) wurde am 1970 als 1. Nationalpark in Deutschland von dem damaligen Landwirtschaftsminister Bayerns Dr. Hans Eisenmann eröffnet und umfasst seit seiner Erweiterung 1997 eine Fläche von 24.250 Hektar. Zusammen mit dem Böhmerwald in Tschechien bildet der Bayerische Wald die größte zusammenhängende Waldfläche Zentraleuropas.
1972 erhielt der Nationalpark Bayerischer Wald die int. Anerkennung durch die International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (IUCN).
Im Nationalpark Bayerischer Wald konnte sich eine einzigartige Tierwelt erhalten bzw. wurde dort wieder angesiedelt. Darunter sind vom Aussterben bedrohte Tierarten wie der Auerhuhn, der Luchs, der Wanderfalke, die Wildkatze, der Schwarzstorch oder der Fischotter genauso wie andere typische Bewohner des Bayerischen Waldes wie die Rothirsche oder der Braunbär und der Wolf und das Wiesent oder das Wildschwein.
Ziel des Nationalparks Bayerischer Wald in Bayern ist es, „Natur Natur sein zu lassen“. Auf der überwiegenden Fläche des Nationalparks Bayr. Wald sollen die Natur und damit auch die dynamischen Abläufe in den Wäldern geschützt und größtenteils sich selbst überlassen werden. Auf 8000 Hektar greift der Mensch in den natürlichen Ablauf daher überhaupt nicht mehr ein. Mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen (Borkenkäfer, Totholzflächen, Urwald, Walderneuerung).
Einen besonders guten Überblick über den Nationalpark Bayerischer Wald hat man vom Lusengipfel, den man über den Sommerweg oder den Winterweg am besten von Waldhäuser in der Gemeinde Neuschönau, dem einzigen Walddorf im Nationalpark Bayerischer Wald, aus erreicht. Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es zahlreiche Radwege, die durch ein dichtes Radwegenetz verbunden sind. Für eine Wanderung durch das Tierfreigelände sollte genügend Zeit eingeplant werden. auch ein besuch des Dr. Hans Eisenmann Hauses in Neuschönau lohnt sich. Dort finden ständig ausstellungen und vorführungen statt. Während der Sommermonate finden ständig Nationalparkführungen statt. Geplant ist auch ein Baumwipfelpfad.
Folgende Gemeinden bzw. Orte grenzen als Nationalparkgemeinden direkt an den Nationalpark Bayerischer Wald:
Bayerisch Eisenstein, Lindberg, Zwiesel, Frauenau, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Neuschönau (Waldhäuser), Mauth-Finsterau, Hohenau
Freyung bezeichnet sich selbst als das Tor zum Nationalpark. Wie auch Freyung an der Glasstraße gelegen in sehr schöner Lage liegt Spiegelau mit dem 3-Sterne Superior Landhotel Tannenhof. Das Hotel ist eine Urlaubsoase für Aktivurlauber und Familien sowie Natur- und Wanderfreunde. Das Hotel bietet zudem ein großes Schwimmbad und Wellnessanwendungen. Ein gemütliches Restaurant mit Sonnenterrasse, ein Biergarten, Hotelbar und ein reichhaltiges Bayerwald-Frühstücksbuffet runden das Angebot ab.
Der Nationalpark Bayerischer Wald, der sich im Südosten Bayerns erstreckt, ist ein beeindruckendes Naturparadies und ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Mit seiner unberührten Wildnis, majestätischen Berglandschaften und vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zieht der Nationalpark Besucher aus der ganzen Welt an.
Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde im Jahr 1970 als erster Nationalpark in Deutschland gegründet. Seither hat er sich zu einem herausragenden Beispiel für den Naturschutz und die Erhaltung der Biodiversität entwickelt. Auf einer Fläche von über 240 Quadratkilometern bietet der Nationalpark eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter Urwälder, Hochmoore, Gebirgsbäche und Berggipfel.
Ein Höhepunkt des Nationalparks ist der Urwald. Hier können Besucher auf ausgewiesenen Wanderwegen die unberührte Natur erleben und sich von der einzigartigen Atmosphäre des ursprünglichen Waldes verzaubern lassen. Die alten Buchen und Tannen, moosbewachsene Baumstämme und das sanfte Rauschen der Blätter schaffen eine unvergleichliche Kulisse, die zum Staunen und Entspannen einlädt.
Der Nationalpark Bayerischer Wald beheimatet auch eine vielfältige Tierwelt. Hier haben bedrohte Tierarten wie der Luchs, der Wolf und der Auerhahn eine Heimat gefunden. In den weitläufigen Gehegen des Tier-Freigeländes können Besucher diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe beobachten und mehr über ihre Lebensweise und ihren Schutz erfahren. Der Nationalpark setzt sich aktiv für den Erhalt dieser Tierarten ein und beteiligt sich an verschiedenen Artenschutzprojekten.
Für Aktivurlauber bietet der Nationalpark Bayerischer Wald eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten. Ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen erstreckt sich über den gesamten Park und ermöglicht es Besuchern, die Landschaft auf eigene Faust zu erkunden. Zudem gibt es zahlreiche Radwege und Mountainbike-Strecken, die Adrenalin und Naturerlebnis miteinander verbinden.
Der Nationalpark Bayerischer Wald legt großen Wert auf Umweltbildung und Nachhaltigkeit. In den Besucherzentren werden Informationen zu den verschiedenen Lebensräumen, zur Tier- und Pflanzenwelt sowie zum Naturschutz vermittelt. Es werden regelmäßig geführte Touren, Vorträge und Workshops angeboten, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Naturschutzes zu stärken und Besucher jeden Alters zu informieren.
Der Nationalpark Bayerischer Wald bietet eine Reihe von Einrichtungen, die den Besuch für die Gäste angenehm gestalten. Neben den Besucherzentren gibt es auch gastronomische Einrichtungen und Übernachtungsmöglichkeiten in Form von Hotels, Gasthöfen und Ferienwohnungen, die den Aufenthalt im Nationalpark zu einem unvergesslichen Erlebnis.